Regionaler Dinkelanbau
Backkultur
Das zeichnet Backkultur aus:
- Betrieb mit langer Tradition, dessen Wurzeln über 100 Jahre zurückreichen
- drei Produktionsstandorte im Südwesten: Neuenburg, Mannheim, Reutlingen
- traditionelle Handwerkskunst, beste Zutaten, hohe Qualitätsansprüche
- es wird weitestgehend Mehl von Mühlen aus dem Südwesten verarbeitet
- hauseigene Sauerteige und lange Ruhezeiten
Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb baut Familie Schweizer Dinkel an und liefert ihn an die Rettenmeier Mühle in Horb am Neckar. Dort wird das Getreide zu Mehl gemahlen, dann an Backkultur, einen Produktionsbetrieb von EDEKA Südwest, geliefert und bildet so die Basis für köstliche Dinkelbackwaren.
Anbau und Verarbeitung im Ländle
Regionalität, Qualität und Transparenz – es gibt viele gute Gründe, warum Backkultur auf Vertragsanbau setzt und Dinkelmehl von der Rettenmeier Mühle bezieht. Denn zwischen dieser und einem gefestigten Kreis von Landwirtinnen und Landwirten aus Baden-Württemberg, die Dinkel anbauen, bestehen langfristige Partnerschaften. Auch Werner Schweizer (M.) und sein Sohn Mark (l.) liefern ihr Getreide an die nur wenige Kilometer entfernte Mühle von Markus Rettenmeier.
Dinkel ist ein Urgetreide, das schon seit Jahrtausenden kultiviert wird.
„Ein Schreibtisch-Job kam für mich nicht infrage. Ich schätze die abwechslungsreichen Aufgaben eines Landwirts und das Arbeiten in der Natur“, erzählt Mark Schweizer. Ihm und seinem Vater liegt vor allem das Thema Nachhaltigkeit am Herzen: „Wir setzen auf eine wechselnde Fruchtfolge, das ist gut für den Boden. Außerdem haben wir in Zusammenarbeit mit der Rettenmeier Mühle Blühstreifen für Insekten an den Feldrändern angelegt.“
Mehl ist ein Naturprodukt und die Qualität des Getreides für die Herstellung entscheidend.
In der Rettenmeier Mühle wird der Dinkel nach Anlieferung und einer genauen Untersuchung im Labor vorgereinigt und in den Mühlenturm befördert. Herzstück der Mühle sind die Walzenstühle. Hier wird das Getreide aufgebrochen. Die einzelnen Bestandteile – Schrot, Grieß, Dunst und Mehl – gelangen über Rohre zu den Plansichtern. In diesen riesigen Siebschränken werden die Bestandteile nach Feinheitsgrad mehrmals gesiebt und zurück zu den Walzstühlen geschickt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals.
Das Mehl gelangt schließlich per Silowagen direkt zu Backkultur. Dort bildet es die Basis für verschiedene Dinkel-Spezialitäten, die von den Bäckerinnen und Bäckern mit Liebe zum Handwerk hergestellt werden. Denn auch heute heißt Backen vor allen Dingen eines: Arbeiten mit den Erzeugnissen, die die Natur zur Verfügung stellt.
Auszeichnungen hat Backkultur 2024 bei der Qualitätsprüfung für Brot und feine Backwaren der DLG erhalten.
Herzlich willkommen in der Markt-Bäckerei
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