Weidehaltung bei Rindern

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Fast 280 Tage und Nächte im Jahr verbringen die Rinder von Simon Zimmermann auf den Weiden rund um Münstertal im Schwarzwald. Der Familienbetrieb gehört seit 2023 zu der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind. Was das genau bedeutet, zeigt der Landwirt auf seinem Hof.

„Auf der Weide leben die Tiere ihre natürlichen Instinkte aus.“

Simon Zimmermann ist 35 Jahre alt und im Nebenerwerb als Landwirt tätig. Vor gar nicht langer Zeit hatte er noch einen Milchviehbetrieb, daran erinnern jetzt noch die 13 Milchkühe, die auf der Weide grasen. „Sie gehören einfach zu uns und dienen jetzt als Ammenkühe. Das heißt, sie ziehen nicht nur ihre eigenen, sondern auch andere Kälber groß. Auf der Weide sind sie gewissermaßen auch die Aufpasser, die nach dem Rechten schauen“, erklärt der Landwirt. Es sei schön zu sehen, wie sich die Tiere in der Gruppe bewegen und eigenständig in der Herde leben.

Ein wichtiger Baustein von Schwarzwald Bio-Weiderind ist, wie der Name bereits sagt, die Weidehaltung. Lediglich die kalte Jahreszeit verbringen die Tiere im Stall. Wieso sich Simon Zimmermann entschieden hat, Teil der Erzeugergemeinschaft zu sein? „Ich finde, der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft untereinander sind beispielhaft. Gleichzeitig haben wir mit EDEKA Südwest einen vertrauensvollen Partner und sichere Abnahmemengen.“ 

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Betriebe gehören zur Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind

Paula, Lieselotte und Co.

Jede Kuh und jedes Rind hat bei Simon Zimmermann einen Namen, denn die Verbindung zwischen Landwirt und Tier ist eng. Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie ins Video!

Täglich im Einsatz

Landwirt der Erzeugergemeinschaft zu sein, heißt für Simon Zimmermann: Jeden Tag öffnet er den Rindern neue Weideflächen, in dem er die Umzäunung verschiebt. Gleichzeitig bringt er den Kälbern neues Stroh und füttert sie. Auch das Futter für die Kälber und Rinder in der Winterzeit stammt fast ausschließlich von eigenen Flächen. 

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