Gemüse von regionalen Feldern
In Köngen, zwischen Stuttgart und der Schwäbischen Alb, baut Daniel Schumacher Salate, Kohl und Wurzelgemüse für die Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ an. Der gelernte Gärtnermeister liebt an seinem Beruf vor allem die Vielseitigkeit.
Anbau im Freiland
Im Frühjahr sind die Felder rund um den Gemüsebaubetrieb von Daniel Schumacher größtenteils mit Vlies abgedeckt – zum Schutz gegen die Kälte. Darunter verbergen sich reihenweise kleine Setzlinge, die zu großen Salat- und Kohlköpfen heranwachsen. „Als Landwirt lebt und arbeitet man mit der Natur und den Jahreszeiten – das mag ich besonders an meinem Beruf“, verrät Daniel Schumacher.
„Schon mein Großvater belieferte EDEKA Südwest vor über 60 Jahren mit Weiß- und Rotkohl, damals noch von Filderstadt aus“, erklärt Daniel Schumacher. 1983 wurde aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Gemüse ein Milchviehbetrieb am heutigen Standort gekauft und über die Jahre von Daniels Vater Karl zu einem modernen Gemüsebaubetrieb umstrukturiert. Diesen leitet Daniel Schumacher nun seit 2023 und beschäftigt rund 35 Saisonkräfte. Auch seine Frau Tabea und seine Eltern packen mit an.
Vom kleinen Setzling zum Salatkopf –
das ist pure Magie.
Boden als kostbares Gut
Die Anbauflächen von Familie Schumacher liegen im Neckartal und auf der Filderebene – die Böden hier zählen zu den fruchtbarsten in ganz Deutschland. „Um eine abwechslungsreiche Fruchtfolge einzuhalten, tauschen wir die Flächen auch regelmäßig mit anderen Betrieben, die dann beispielsweise Mais oder Getreide anbauen. Somit können wir bestes Gemüse produzieren“, erklärt Daniel Schumacher.
Zu Besuch bei Familie Schumacher
Pflanzen, ernten, waschen, verpacken – viele Arbeitsschritte sind notwendig, bevor Salat und Co. von Familie Schumacher in den EDEKA-Märkten landet. Im Video bekommen Sie einen Einblick in den Arbeitsalltag und lernen die vier Kinder des Paares kennen. Gleich anschauen!
Daniel Schumacher ist Landwirt aus Leidenschaft: „Der Job ist unglaublich vielseitig. Ich muss mich mit Gemüse, Maschinen und Lebensmittelqualität auskennen, aber auch Betriebs- und Personalmanagement gehören zu meinen Aufgaben. Und ich empfinde es als besonderes Privileg, meine Kinder heranwachsen zu sehen und zum Beispiel mit der ganzen Familie zusammen mittagessen zu können.“
